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Ministranten sind ganz dicht an Ambo und Altar und stehen zugleich mitten im Leben. Sie sind nicht anders, als ihre Altersgenossen, deren Lebensweg sie teilen. Aber sie erfüllen einen besonderen Dienst, sei es als Kreuzträger, Ceroferar oder im Altardienst. Während des Hochgebets betätigen sie die Altarschellen vor der Wandlung, beim Hochhalten der konsekrierten Hostie und beim Hochhalten des Kelches mit konsekrierten Wein. Gerade die Älteren sind für das Weihrauchfass und Schiffchen zuständig.

Pfarrer Dr. Paul Julian begann seine Predigt mit einem Vergleich aus dem Evangelium nach Johannes 6, 1-15, „ministrieren“ heißt nicht Sklave oder Knecht sein, sondern Diener. Bei der Brotvermehrung am See von Tiberias ist es das Kind, das als „Ministrant“ die dann überreichen Gaben zu Jesus bringt.

Benedikt prägte die Gemeinschaft seit seines Eintritts 2007 und war stets mit ganzem Herzen dabei. Infolge seines Studiums in Darmstadt scheidet er aus. Die Pfarrgemeinde würdigte im Gottesdienst sein Engagement für seine verantwortungsvolle Aufgabe von Ministrantenproben bis Sternsingeraktionen und der Organisation von Ministrantenausflügen.

Umso schöner ist, dass zwei neue Ministrantinnen dazugekommen sind, Chiara und Mariella.

Text: Ronald Ott, für die Pfarreiengemeinschaft Sankt Kilian Würzburg-West

Bild: Gaby Rothenbucher

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