Unsere Wallfahrt startete um 05.45 Uhr bei herrlichem Wallfahrtswetter mit ca. 70 Teilnehmern. Pater Prasanna, der bereits zum 3. Mal an der Wallfahrt teilnahm, spendete vor der Kilianskirche den Pilgersegen. Die Wallfahrt war bereits die 36., seit 1989 ununterbrochen trotz Corona. Mit Gesang und Gebet erreichten wir gegen 07.45 Uhr das St. Josefshaus in Waldbüttelbrunn. Hier wurden wir bereits von Hildegard Billinger und ihren fleißigen Helferinnen zur Frührast erwartet.
Um ca. 08.15 Uhr machten wir uns wieder auf den Weiterweg durch den ruhigen Höchberger Wald. Hier beteten wir vor allem für unsere Kranken und unsere Verstorbenen. Hier wurde auch das Vater unser von Hanne Haller abgespielt und die Vater Unser Litanei von Pfr. Josef Treutlein gebetet. Pünktlich erreichten wir mit den Grüßauer Marienrufen, gesungen von Gerhard Dürrnagel um 10.15 Uhr die alte Mainbrücke, wo die Buswallfahrer und unsere Blaskapelle schon auf uns warteten.
Mit ca. 180 Pilgern zogen wir mit Großer Gott, wir loben dich zum Neumünster. Hier wurden wir von Bischof em. Friedhelm Hofmann mit dem Weihwassersegen empfangen. Nach einem wunderschönen Gottesdienst, gestaltet von unserem Kirchenchor und dem herrlichen Orgelspiel von unserer Organistin Alla Kesselmann, bedankte sich Bischof Friedhelm bei den Verantwortlichen der Wallfahrt. Ludwig Lannig bedankte sich wie schon seit Jahren bei allen in Gedichtform.