und was das heißen kann, damit setzten sich die Jugendlichen aus der Pfarreiengemeinschaft Sankt Kilian Würzburg-West auf dem Weg zur Firmung auseinander. Wofür brenne ich eigentlich? Wo erlebe ich Asche und Rauch? Was gibt mir Feuer und Kraft? Das sind einige der Fragen, mit denen sich die Jugendlichen bei verschiedenen Treffen, Workshops und in Gottesdiensten beschäftigten. Des Weiteren gehörte es zur Vorbereitung, sich ganz praktisch im Dienst für andere zu engagieren. So halfen einige Jugendliche beim Seniorennachmittag mit, organisierten Kuchenverkauf für einen guten Zweck oder sammelten Lebensmittel für die Tafel. Einen Eindruck, wie es Menschen geht, die blind sind, konnte die Gruppe erleben, die das Dunkelcafé der kja, Kirchlichen Jugendarbeit, in Würzburg besuchte.
Am 20.11.2024 war es soweit: 39 Firmlingen aus Greußenheim, Hettstadt, Mädelhofen, Roßbrunn und Waldbüttelbrunn wurde das Sakrament der Firmung durch Weihbischof Paul Reder in der Kirche St. Bartholomäus Waldbüttelbrunn gespendet. Dabei motivierte er die Jugendlichen, sich einzubringen und im Leben Verantwortung zu übernehmen. Gott hat jeder und jedem einzelnen Talente und Begabungen mit auf den Weg gegeben. Der Beistand des Heiligen Geistes, welcher bei der Firmung zugesagt wird, verleiht eine Kraft, die hilft, Beziehungen gut und sinnvoll zu gestalten, so die Aussage im Firmgottesdienst. Der Weihbischof ermutigte die jungen Menschen, dabei ganz sie selbst zu sein und sich davon frei zu machen, wie andere sich präsentieren. „Du bist ein Original“, rief er den Firmlingen zu, „du wirst mit den Begabungen gebraucht, die Gott dir geschenkt hat!“
Ein Firmling bedankte sich stellvertretend für die anderen bei allen, die dazu beigetragen haben, dass die Vorbereitung und der Firmgottesdienst so eindrucksvoll gefeiert werden konnte.