Was hat eigentlich ein Fisch mit einem Heiligen zu tun?
Der Heilige Blasius war ein Bischof, der im Jahr 316 gelebt hat. Nach einer Geschichte über ihn, soll er einem Kind geholfen haben, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte. Deswegen werden die Menschen am Blasiustag oder nach der Messe am Fest ,,Darstellung des Herrn“ mit zwei gekreuzten brennenden Kerzen gesegnet.
Hierbei sagt der Priester: „Durch die Fürsprache des heiligen Bischofs Blasius befreie und bewahre Dich der Herr von allen Übel des Halses und anderen Krankheiten.“
Anregung für Dich und deine Familie
Jemanden segnen, das darf jeder Mensch! Darum könnt ihr euch in der Familie auch gegenseitig den Blasiussegen zusprechen. Setzt euch gemeinsam an einen gemütlichen Ort im Haus und zündet eine Kerze an. Sprecht miteinander über den Heiligen Blasius und vielleicht hatte ihr auch schon einmal Probleme mit einer Fischgräte oder mit dem Hals. Dann legt Euch gegenseitig die Hände auch und sprecht den Blasiussegen. Am Ende könnt ihr noch gemeinsam ein Vater Unser sprechen.
Ein Gedicht für Dich!
Gottesversicherung
Der Blasiussegen
ist zwar keine Krankenversicherung,
aber Gottes Zusicherung:
Ich bin bei dir
in gesunden
und in kranken Tagen.
Peter Schott, in: Pfarrbriefservice.de